Preiswerter USA Urlaub – Teil 2: Einreise und einige Tage New York.

JFK Flughafen, Terminal 4„Thumbs, Fingers, Camera,…Enjoy!“. Eine etwas streng durch ihre Brille schauende und leicht genervt aussehende Mitt-Vierzigerin in einer Uniform, die genau so aussieht wie im Fernsehen, winkt uns lässig durch: War das jetzt also die „gefürchtete“ Einreiseprozedur in die Vereinigten Staaten? 

Spulen wir kurz zurück: Im Mai waren wir mit den Vorbereitungen für die U.S.A. Ferien beschäftigt und mussten dabei einige Formalitäten für die Einreise in die Staaten erledigen. In diversen Foren im Internet wurde die effektive U.S.A. Einreise teilweise in den schillerndsten Farben dargestellt. So verliessen wir den Flieger der Swiss, der uns von Genf aus nach New York brachte, doch ein wenig nervös und gespannt auf die Dinge die uns erwarten.

Airbus der SwissWas hat man nicht alles für Geschichten über die Einreisekontrollen in die U.S.A. gehört und gelesen. Dabei verlief die Einreiseprozedur am Ende eigentlich ganz korrekt und in etwa so, wie man das mit gesundem Menschenverstand auch hätte erwarten müssen:

Direkt nach der Landung im John F. Kennedy Airport, New York, ging es vom Gate aus direkt zur Pass- und Visakontrolle.
Vor dieser Kontrolle gibt es einen recht grossen Warteraum mit einer Reihe von etlichen Kontrollschaltern in einer Reihe. Diese sind für das Zielpublikum gekennzeichnet. Also z.B. für Touristen (die meisten), für Visa-Inhaber, Diplomaten, Green-Card Inhaber und U.S. Staatsbürger.

Wie man es vom Vergnügungspark oder z.B. dem Eiffelturm her kennt, werden die Warteschlangen im Zickzack zu den Schaltern geführt. Am Ende der Schlange sind ein paar Koordinatoren im Einsatz, die den einzelnen Personen die Schalter zuweisen.
Als wir in JKF ankamen, war grade Rush-Hour. Mehrere grosse Flieger aus Europa kamen an und die Halle füllte sich ziemlich zügig. Da wir meist gern noch etwas im Flieger sitzen bleiben, bis sich der Tumult um die Gepäckfächer gelegt hat, waren wir nicht die ersten in der Wartehalle und ich rechnete schon mit einer entsprechenden Wartezeit.

Aber an dieser Stelle lernten wir zum ersten Mal die wirklich gute und pragmatische Organisationsfähigkeit der Amerikaner kennen.
Es dauerte ca. eine Viertelstunde bis die Residents, U.S Bürger und Diplomaten über ihre Schalter abgefertigt waren. Die anwesenden Ordnungskräfte begannen daraufhin die in der Halle wartenden Touristen auf alle anderen Schalter zu verteilen, und zwar so, dass überall in etwa gleich viele Menschen auf die Abfertigung durch den Beamten der Einwanderungsbehörde warteten.

Diese wiederum arbeiteten sehr speditiv und beschränkten sich jeweils auf ein kurzes Interview und die bei der Einreise ja leider notwendige Aufnahme der biometrischen Daten, also die Abnahme der Fingerabdrücke beider Hände mittels eines Scanners und die Aufnahme eines Gesichtsfotos.

Es empfiehlt sich, diese Prozedur mit einer ähnlichen Gelassenheit anzugehen wie die durchführenden Officers. Sofern diese den Eindruck haben, dass man etwas zu verbergen hat oder die Sache auf die leichte Schulter nimmt, kann es zum vertieften Interview in einem separaten Büro kommen. Das braucht man meiner Meinung nach nicht. Deswegen mein Tipp für harmlose Touristen: Einfach ganz normal verhalten, keine Witze und sonstige Frotzeleien. Die Beamten nehmen ihren Job ernst – und das sollten Sie auch tun. Dann gibt es ziemlich sicher keine Probleme und nach „Thumbs, Fingers, Camera … “ kommt der Stempel in den Pass und schliesslich auch das erlösende „Enjoy your stay“.

Übrigens sind mangelhafte Englischkenntnisse kein wirkliches Problem. Die Profis an der Einwanderung haben diesbezüglich schon so ziemlich alles erlebt und sind in der Lage mit dieser Situation umzugehen. Nur keine falsche Scham, wenn Sie mal etwas nicht verstanden haben: Sagen Sie es einfach („Pardon!?“), es klappt schon irgendwie. Nebenbei: Ausser Englisch kommen Sie mit Spanisch ebenfalls gut durch und Familien mit Kindern können durchaus auch zusammen am Schalter in die Abfertigung starten.

Die Immigration dauerte bei uns inklusive Wartezeit circa eine Stunde; Zeit genug für das Flughafenpersonal unser Gepäck zu entladen und lustig auf dem Band umherkreisen zu lassen. Nach dem Auflesen der Koffer noch schnell am Zoll vorbei gelaufen und schon steht man in einer der Arrival-Hallen vom John-F-Kennedy Flughafen.
Wer nun denkt, in ein paar Minuten in Manhattan zu sein, hat sich etwas getäuscht. Der riesige Flughafen ist recht weit ausserhalb der Stadt und die eindrückliche Skyline von New York City zeichnet sich nur winzig durch den Dunst am Horizont ab.

Transfer vom John F. Kennedy Flughafen nach New York City (Manhattan)

„Take the Airtrain to … and then change to the A-Train to Manhattan“ war die Empfehlung des Vermieters unseres Appartements in Manhattan. Er hatte Recht, auch wenn das Procedere im Vergleich zu einem einfachen Taxi-Transfer sicher etwas komplizierter war: Ich bin der Meinung, es hat sich gelohnt. Aber der Reihe nach…

Zunächst nimmt man den vollautomatischen Airtrain, der die einzelnen Terminals von JFK miteinander verbindet in Richtung Howard Beach Station. Dort ist der Übergang auf das Netz der MTA, der Metropolitan Transport Authority, die das gesamte Metronetz im Grossraum New York betreibt und hier endet auch der Bereich in dem man als Fluggast den Airtrain „kostenlos“ benutzen kann. Denn nach dem Durchschreiten der Absperrung, die den Airtrain Bereich vom MTA Bahnhof trennt, muss man für 5 Dollar pro Person ein MTA-Airtrain-Ticket nachlösen.

Die Airtrain-Tickets gelten leider nicht für das normale U-Bahn Netz, so dass hier noch ein reguläres MTA-Ticket für die U-Bahn (Metro) fällig wird, das 2,50 Dollar pro Person kostet.
Das kann man entweder am Automaten erledigen oder am Kiosk, der sich direkt neben dem Ausgang der Airtrain-Station befindet.
Wir haben uns dort eine „7-Day Unlimited“ Metrocard für 29,00 Dollar pro Nase gegönnt und waren damit unsere 4 Tage in NYC wirklich mobil. Die noch drei Tage gültigen Tickets haben wir dann nach der letzten Fahrt verschenkt…

Es gibt verschiedene Arten Metrocards, auf der MTA-Seite finden Sie eine Aufstellung: http://web.mta.info/nyct/fare/FaresatAGlance.htm#save

Weiter in Richtung Harlem ging es dann mit dem „A-Train“ nach Inwood / 207 Street. Der A-Train verkehrt Express in Richtung Manhattan und dann nördlich durch Midtown nach Harlem bis in das nördliche Ende der Halbinsel Mahattan. Einen Linienplan, auf dem man jede Station für mehr Infos anklicken kann gibt es auch: http://www.mta.info/nyct/maps/submap.htm

Die Fahrt von Howard-Beach Station bis zur 125. Strasse dauerte etwas länger als eine dreiviertel Stunde. Wenn man, so wie wir, das erste Mal den Big Apple besucht, hat der Jetlag trotzdem keine Chance …

Unser Apartment, wieder über Budgetplaces gebucht, lag in der 121 Strasse im Stadtteil Harlem, ca. einen Kilometer nördlich des Central Park und in unmittelbarer Nähe zu pulsierendem Leben und geschichtsträchtigen Orten.
Wer keine Lust hat, ein halbes Vermögen nur für mittelklassige Hotelübernachtungen in Down- oder Midtown Manhattan auszugeben und einigermassen offen ist für eine Umgebung, die einen positiven Kontrast zum „weissen“ Teil Manhattans darstellt, wird reich belohnt werden!

Keine Spur von rassistisch begründeten Anfeindungen – wir fühlten uns als Weisse in diesem mehrheitlich von farbigen Menschen bewohnten Stadteil völlig sicher! Ganz im Gegenteil: In „unserer“ Strasse konnte man gemütlich auf der Treppe vor dem Haus sitzen, die vorbeigehenden Passanten grüssten freundlich und fragten manchmal nach dem Woher und Wohin. Gar nicht so, wie es das Klischee verlangen würde. Überhaupt Harlem: Die Gegend um die 125. Strasse ist ein historisches Pflaster mit vielen Sehenswürdigkeiten wie z.B. dem Apollo-Theatre, einigen Museen und natürlich Restaurants und Kneipen in denen schon manche Berühmtheit zu Gast war oder entdeckt wurde.

Zu erwähnen, ein echter Tipp: Sylvia – Queen of Soulfood.
328 Lenox Avenue, New York, NY 10027.

Was soll man noch sagen ausser: Obama was here.
Und nicht nur er genoss die sagenhaft gute und originalgetreue Südstaatenküche von Sylvia. Wenn man schon dort wohnt: Ein echtes „Must“. Allerdings kann es zu Spitzenzeiten etwas schwierig werden, spontan einen Tisch zu erhalten.

Unser Vermieter empfahl und am Sonntag noch den Besuch eines Gottesdienstes in einer der kleineren Kirchen, von denen es in Harlem wohl hunderte geben muss. Aber leider haben wir das nicht geschafft – wir sparen uns das für das nächste Mal auf.

Überhaupt ist Mr. Rubin, der Vermieter der Apartments in der 121 Strasse ein wandelndes Lexikon, was Harlem und seine Attraktionen angeht. Fast eine Stunde lang erzählte er uns Geschichten und gab uns Tipps zum entdecken seiner „Neighborhood“. Ein ganz grosses Dankeschön für das!

Von der 125. Strasse (fünf Fussminuten) aus kann man mit dem Expresszug (A-Train) in ca. 20 Minuten mitten in den Wolkenkratzern von Mahattan stehen. Es gibt wirklich viel zu entdecken, nachfolgend möchte ich nur kurz einige Highlights anreissen die wir genossen haben, es kann keinen Anspruch auf Vollständigkeit geben – New York ist sicher eine Stadt, die man mehrmals besuchen kann.

Einige unserer Ausflüge und Exkursionen in New York

Was macht der Touri zuerst? Ab auf’s Empire State Building

Das Empire State Building. Muss man nicht erklären – Spielt in der Liga „Eiffelturm“ und deswegen muss man da rauf.
Wer nicht gern stundenlang in der Warteschlange stehen möchte, kommt entweder gaaanz früh am Morgen (übrigens kein Problem wg. Jetlag ;) ) oder spät am Abend. Dann werden hin und wieder auch Konzerte auf der höchstgelegenen Terrasse gegeben.

Wer während der touristischen Hauptzeit kommt, kann entweder ein paar Stunden (!) anstehen, oder gegen einen „kleinen“ Aufpreis ein VIP-Ticket von einem der die Schlange auf und ab laufenden Verkäufer erwerben und an der Schlange vorbei in den Lift. Für 4 Personen kostet dieser VIP-Spass knapp 200 Dollar, virtueller Hubschrauber-Rundflug inbegriffen.

Mehr Infos zu Ticketing und Preisen: https://ticketing.esbnyc.com/Webstore/Content.aspx?Kind=LandingPage

Meine Wertung: Ganz oben in der Touri-Championsleague angesiedelt.
Der Ausblick und die Atmosphäre ist grandios, die Menschenmengen auf der Aussichtsplattform auch. Aber ein absoluter Pflichtbesuch für jeden New-York Neuling! Da wird die Dimension dieser Stadt ansatzweise greifbar.
Pflicht! Unbedingt machen.

Kostenlos zur Freiheitsstatue

Na Gut: Nicht ganz kostenlos. Aber fast – Wenn man nicht unbedingt die Insel selbst besuchen möchte und ein naher Blick ausreicht.

Vom Whitehall Terminal, 4. Strasse, aus verkehrt relativ häufig die Staten Island Ferry, deren Route direkt an der Freiheitsstatue und Ellis Island vobeiführt. Da die Fähre kostenlos ist kann man so einen schönen Blick auf die Freiheitsstatue und die Skyline von New York und New Jersey erhaschen ohne einen Dollar dafür ausgeben zu müssen.

Da es keinen anderen Weg zurück als die Fähre gibt, erhält man dieses Vergnügen sogar zweimal. Die Überfahrtszeit ist ausreichend lang für ein Picknick und etwas Pause, bevor es weitergeht…

Meine Wertung: Toller Service und mal was anderes. Machen!

Das MoMA, Museum of Modern Art

Ein Wallfahrtsort für alle Menschen, die gern Design und moderne Kunst haben
Vielleicht ist das nicht jedermanns Sache, aber ich würde mich fast drauf einlassen, dass selbst Kunst- und Designbanausen Gefallen an dieser Sammlung finden. Unbedingt kaufen: Den deutschsprachigen Sammmlungskatalog – MoMA Highlights. Welch ein Souvenir, das auch noch jedes wichtige Ausstellungsstück kompetent erklärt.

Meine Wertung: Für jeden Pflicht, der sich für Design und Kunst auch nur Ansatzweise interessiert.

Ein Spaziergang durch den Central Park zur Upper East Side

Als wenn man nicht schon genug rumlaufen würde.
Aber es lohnt sich: Plötzlich ist man im Grünen. Grade noch flitzten gelbe Taxis und Touristen um einen herum und schon wähnt man sich an einem anderen ganz anderen Ort. Lassen Sie sich drauf ein und schlendern Sie durch den Park oder mieten Sie ein Fahrrad. Auf Höhe der Museumsmeile weht plötzlich ein anderer Wind: Noble Karossen und Strassenkunst der anderen Art.

Wenn man schon mal dort ist, könnte man auch das Guggenheim-Museum besuchen. Aber nach dem MoMA erschien uns das ein wenig überdosiert. Auch das vertagen wir also auf ein anderes Mal. Auf dem Foto ein Strassenmusiker vor dem Metropolitan Museum of Art.

Meine Wertung: Ein netter Spaziergang. Wenn man noch spazieren mag.

Wenn wir schon beim Spazieren sind…

Ein Nachtspaziergang über die Brooklyn-Bridge

Ebenfalls ein kostenloses Vergnügen: Ein Spaziergang über die Brooklyn Bridge in der Nacht.
Anstelle einer Beschreibung lasse ich einfach mal ein Foto sprechen:

Sollte man unbedingt machen, der Blick über den Hudson River und die beleuchtete Skyline ist wirklich umwerfend!

Ein Special habe ich mir jetzt für den Schluss aufbewahrt: Coney Island

Mit dem D oder F-Train (Stillwell Ave.) erreicht man das relativ weit ausserhalb von Manhattan gelegene Coney Island, auf dem sich neben dem bekannten „Boardwalk“ eine Reihe Vergnügungsparks befinden, die den Besucher in vergangene Zeiten zurück versetzen. Leicht dem Verfall ausgesetzt, mit tollen Attraktionen aus den 50’er und 60’er Jahren kann man hier noch etwas vom Geist der USA dieser Zeit erahnen.

Nebenbei ist eine Fahrt mit der spektakulären Holzachterbahn „Cyclone“ oder mit dem „Wonder Wheel“, einem Riesenrad mit frei schwingenden und sich dabei auf Schienen hin- und her bewegenden Kabinen, eine tolle Sache – nicht nur für Kinder und Jugendliche.

Die Besucher von Coney Island sind zum grössten Teil „echte“ New Yorker, man sieht kaum Touristen. Dabei ist dieser Ort sehr authentisch und man kann sogar im Meer baden. Mein Geheimtipp, wenn Sie vom Sightseeing gestresste Jugendliche dabei haben!

Die Aussicht vom Wonder-Wheel über Brooklyn in Richtung Manhattan ist – ich möchte mich nicht wiederholen, schauen Sie selbst:

Bereits nach vier Tagen mussten wir die grosse Stadt schon wieder verlassen um uns mit dem Mietauto in Richtung Chicago durchzuschlagen. Dabei nahmen wir einen kleinen Umweg über die Fingerlakes, die Niagarafalls, den Lake Huron und den Lake Michigan in Kauf.

Spannend wurde es bereits beim Abholen des Mietwagens bei der Hertz-Station im Keller eines Hochhauses in der 55 Strasse, also mitten drin im Gewühl von Manhattan:

Aber davon handelt der nächste und dritte Teil unseres Reiseberichts, den ich hoffentlich etwas schneller fertig gestellt bekomme, als diesen. Eine erhebliche Motivation dafür wäre es natürlich, wenn ich erfahren könnte, ob ihnen dieser Reisebericht gefällt, welche Art von Informationen sie vermissen und was ich vergessen haben könnte. Natürlich freue ich mich auch über Korrekturen, wenn etwas falsch dargestellt wurde!

Schreiben Sie Ihre Meinung einfach weitern unten in die Kommentare – Ich lese jeden und werde auch antworten.

Alle Links aus dem Reisebericht zum nachlesen und selber buchen

Zum Schluss noch mein letzter Tipp zu New York: Entdecken Sie selbst!

Fotos:
Airtrain Schild: © Natalia Bratslavsky – Fotolia.com
Airtrain-Station: Kriston Lewis @ flikr.com
Metro: © squares – Fotolia.com

Restliche Fotos: © Uwe Bechmann (Autor) – ferienwelt.com – wöhrend der hier beschriebenen Reise.
© Uwe Bechmann: Alle Rechte vorbehalten, all rights reserved.

5 Kommentare zu “Preiswerter USA Urlaub – Teil 2: Einreise und einige Tage New York.

  1. Pingback: Istanbul – Eine Städtereise an’s Goldene Horn. » Ferienwelt

  2. Stefan

    Super geschriebener Artikel, mein Sohn fliegt heute mit seiner Freundin für 4 Tage nach NY.
    Der Artikel hat die Befürchtungen bezüglich Immigrations genommen.
    Super-Tips für den Trip, ich vermute mal dass der Besuch zu 75% wie der Artikel ausschauen wird.
    Noch mals vielen Dank aus Brüssel

  3. Jan

    Oh man diese ganzen New York Reiseberichte machen so viel Lust auf mehr. Würde auch so gern mal hin und Samstag Morgens durch die City touren bis in den späten Abend :)

  4. Simon

    New York City ist ganz und gar nicht mein Fall. Ich bin zwar der Ansicht, dass man die Stadt einmal gesehen haben muss, aber mir ist die Stadt zu groß, zu laut und die Bewohner New Yorks zeichnen sich auch nicht gerade durch Freundlichkeit aus.

    Da finde ich selbst das penibel rausleckte Washington D.C. schöner ;-)

  5. Uwe Autor des Beitrags

    Hmmm… Also wir standen in NYC normalerweise grade mal ein paar Sekunden mit dem Stadtplan irgendwo rum und schon kam jemand und bot uns Hilfe an. Sehr freundlich, oder!?

    Draussen auf dem Lande hörten wir immer nur dieses exaltiert betonte „Hi Guys, how are you?“… Wenn sie uns was andrehen wollten oder im Restaurant. Nicht unfreundlich, aber meist irgendwie unechter als in NYC. Also wir empfanden die Leute dort als durchaus „normal“ und hilfsbereit, halt nicht plakativ freundlich ;)

    Aber nebenbei habe ich mich auch in der Pampa von Kanada etwas wohler gefühlt als im Fahnenmeer von Middle-West :) Ist wohl eher eine persönliche Vorliebe…

    Viel Spass noch drüben und keep up blogging.
    „Take Care, Honey (Flöt…)“…

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